Sonntag, 1. Juni 2014

Zweiunddreißigster Tag " Auf zur Adria"

Huch , jetzt ist schon ein Monat vorbei. Wir schreiben heute den 1.6.2014. Verrückt wie die Zeit vergeht.
In der Zeit habe ich einen Mitfahrer gefunden und wieder verloren. Aber er kommt wohl wieder.
Eine Frankreich Straßenkarte verloren und wiedergefunden.
Ein Kettenschloss verloren. Nicht wiedergefunden. Einen Stecker in irgendeiner Steckdose vergessen und heute meine Sonnenbrille gemordet, denn ich habe sie mit dem Bike überrollt. Hat sie mir übel genommen.
Fotos kann ich gar nicht so viele schießen wie ich will. Nach jeder Kurve öffnet sich einem ein neuer wundervoller Blick. Also welcher Berg, welches Tal welcher Blick ist der Beste. Deshalb auch immer wieder der verweis auf Bilder aus dem berühmten Internet. Da gibt es dann auch tolle Luftaufnahmen.


Crotone
Heute Morgen hat mir Massimilano, mein Zimmer Vermieter von letzter Nacht in Crotone, erst einmal Seine Stadt gezeigt. Sie wurde von den alten Griechen gegründet und Pythagoras war hier zu Hause.Sie haben einen schönen Strand mit gelbem Sand und kleinen angelegten Badebuchten. (Bilder Crotone)




Die Hügel im Hintergrund sind festgepresste Sand Kies Haufen. Manche so hoch und groß das ganze Städte darauf Platz finden.In der Bucht vor Crotone wird Erdgas gefördert.





Nach der Rundfahrt bin ich ins Hinterland von Crotone und habe die Reifen wieder rund gefahren.
Ich bin also 60 km gefahren und bin meinem Etappenziel aber nur 20 km näher gekommen. Hat sich aber gelohnt.




Dann habe ich das Ionische Meer bei Ciro verlassen und bin in den Golf von Taranto eingeschwenkt. Nach dem ich jetzt solange von der Sonne verwöhnt war, musste ich heute mehrmals den Regenkombi an - und wieder ausziehen.




Ab Rocca Imperiale weichen die Berge zurück und es wird flach, bis nach Taranto. (Bilder) interessant da eine kleine Binnensee. Hier ist auch ein Militärstützpunkt der Marine. Sowie wieder eine Raffinerie von Eni.
Die Altstadt ist weitestgehend unbewohnt und die Häuser drohen ein zu stürzen.
Taranto

Um wieder dem gültigen  Zeitplan etwas näher zu kommen habe ich die Städte Manduria, Nardò, Gallipoli Lecce und Brindisi ausgelassen. Alle bestimmt sehenswert. Wir sind hier übrigens in Apulien nicht mehr in Calabrien.

Fasano
Ab Taranto bin ich gleich Richtung Fasano an die Adria rüber gefahren.

Das hat sich aber wirklich gelohnt. Hier hatte das Auge wieder etwas neues zu entdecken.
Denn die beiden Städte Martina Franca und Alberobello sind etwas besonderes. So gepflegt und aufgeräumt habe ich Italien bis jetzt nicht erlebt. Villen umgeben von Steinmauern Auch die Felder sind so eingegrenzt.
Dann gibt es diese besondere Art ein Dach zu bauen.(Bilder) Diese Bauten mit den runden spitzen Dächern heißen Trullo.

Trullo












Alberobello

Und von hier bis Bari waren die Straßen so gut wie noch nie.











Von Fasano bis Bari (Bilder) ist auch das Erscheinungsbild der Häuser anders. Die meisten haben jetzt Flachdächer und sind weiß.


Auf den Abend habe ich dann im Landesinneren das Hotel Pirotta aufgetan. www.hotelpirotta.com  Sehr gepflegter Eindruck nur leider sehr hellhörig. Da geht schlafen ohne Ohrstöpsel nicht.


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