Samstag, 31. Mai 2014

Einunddreißigster Tag "Sicilia und Ionisches Meer"

Dort im Hintergrund liegt Sicilien
Heute Morgen um 9:15 losgefahren. direkt auf die Autobahn. Wollte nicht an der Küste entlangschleichen, außerdem verläuft sie parallel zur Küste, mit vielen neuen Tunneln.
Seit Neapel sehe ich immer mal wieder Eukalyptus Bäume wie in Portugal und Spanien und heute das erste mal Windräder.

Zunächst ging es nach Scilla denn von hier aus kann man Sicilia sehen.
Neben der Autobahn zeigt sich die Landschaft mit sanften Hügeln. Fällt auf nach den oft schroffen Hängen vorher

Dann über die gut ausgebauten Straßen, hier ein Beispiel ,

ging es ins Landesinnere, nach Giffone wie ich Claudio versprochen hatte. Ist schon spannend hier zu fahren. GS Land halt.Leider konnte ich wegen schlechter Sicht nicht auf beiden Seiten das Meer sehen.

Alternative Heckenbepflanzung.Giffone            

So langweilig kann Meerblick auch sein

Stillleben. Gibt es hier auf der Ostseite wieder mehr

Die Hügel am Golf von Squillace sind aus gepresstem Kiessand 

auf dem Bild sieht man den Regenbogen in der Wolke leider nicht.
Hier ist die Landschaft so langweilig das ich diese schönen Motive gefunden habe. Bei dem Fluß übrigens, ich weis nicht ob ich es schon mal geschrieben habe, ist mir wieder aufgefallen wie breit die Flusstäler solcher kleiner Rinnsale sind. Oft mit riesigen Brücken überspannt. Das war auch schon in Frankreich , Portugal und Spanien so. Die Flüsse sind in allen Ländern auch nicht befahrbar und meist Natur belassen.

Die sehenswerten Städte sind Catanzaro und Crotone. Letztere ist schon von den Griechen besiedelt gewesen.

Dreißigster Tag " Calabrien "

Blick aus meinem Fenster


Heute Morgen durfte ich die schöne Amalfiküste noch einmal entlangfahren und filmen.
Doch erstmal aufstehen und frühstücken.
Dann nochmal in den kleinen Ort und 2 Bilder knipsen.


Hauptstraße Maiori

Danach ging es wie gesagt an der Küste entlang zurück nach Salerno. (Bilder) Die Straße entlang des
Golfs von Salerno  war fahrtechnisch langweilig. Es gibt hier schöne Strände und auch Hotels aber in der zweiten Reihe ist es immer noch vermüllt.
Bei Capaccio Strand/Lido Nausicaa und ein Hotel

Ab Agropoli wird es dann wieder interessanter.






Ab Marina die Camerota bis Marina di Maratea wir es wieder Motorradland.


Von Scalea bis Amantea bin ich dann schon in Calabrien und die Häuser werden feiner und bunter und die Strände etwas aufgeräumter.




Übernachtet habe ich dann in Campora S.Giovani.
Wo mag der mal früher gelebt haben. Ob's da Stöffche gibt? War leider zu.

Blick vom Nachtlager

Freitag, 30. Mai 2014

Neunundzwanzigster Tag "Rom,Neapel,Regen"

Gleich heute Morgen um 6: 00 , noch vor dem Frühstück bin ich in die grandiose Stadt Rom gefahren.
Also erst mal zum Vatikan, nix los , habe die Stadt für mich alleine.
Ein paar Fotos von Antik, Petersdom und Tiber und dann zum Frühstück. 



Ich glaube keine Stadt Europas, wenn nicht sogar der Welt, hat soviel Geschichte und Moderne, lebendig nebeneinander.
Du kommst aus dem Haus und läufst gegen einen Viadukt aus Neros Zeiten.
Und nicht nur 1 Stück nein gleich 100-200 m.
Und dann steigst du in die U- Bahn.



Um 8:50 sah es dann schon belebter aus.
Es ist erstaunlich wie viel Felder und Villen sowie Grünflächen es in Rom gibt.
Von Rom ging es dann nach Latina. Die gewählte Strecke die S148 war nix für Biker.




Auch das ist eine Kreuzung mitten in Rom
Eine Kleine Villa in Rom









Dann über Terracina und Gaeta  Bilder nach Neapel.  Bilder


Jetzt nach Napoli rein. Wollte eigentlich hier übernachten, nee schnell weg hier.


Schade, könnte eine schöne Stadt sein aber total zugemüllt. Kopfsteinpflaster mit riesen  Lücken.  Müll überall sogar die Nuten sitzen neben Müllbergen.
Um auf die Autostrada zu kommen musste ich durch Neapel.

Bin dann weitergefahren Richtung Salerno und habe mir dann ein Hotel gesucht. Das habe dann in Maiori gefunden. 

So durfte ich auf den Abend nochmal eine wunderschöne Strecke fahren. Diese habe ich dann am Nächsten Morgen gefilmt.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Achtundzwanzigster Tag "Via Apia nach Rom "

Von Pisa heute morgen gegen 9:00 Uhr abgefahren. Livorno ist eine geschäftige Hafenstadt. Schön sind diese Kanäle.
Vor Livorno gibt es eine riesige Ölraffinerie von Eni.
Um die Altstadt zieht sich eine große Festungsmauer.
Hafenbefestigung Livorno
Bei der Kaffeepause nach Livorno sieht man überall die leeren Öltanker liegen. Es scheint gerade genug Öl überall auf der Welt zu geben. Denn in allen Öl Häfen habe ich Tanker liegen sehen. Leer.











Hier in Piombino kann man Elba sehen. Sie haben eine schöne Kirche ist aber kein Badeort.
Man kommt von hier auch nach Sardinien und Korsika.








Das kann man dann besser in Follonica. Hier gibt einen flach ins Meer laufenden Sandstrand.
Leider kann ich nicht Baden gehen. Denn während dessen passt keine auf meine Sachen auf.
Golf von Follonica
Danach ging es nach Grosseto mit seiner riesigen Sternförmigen Festungsmauer. Konnte ich gar nicht aufnehmen so groß ist die.Was auch nett ist . Benzin schwankt zwischen 1,68 und 1,98 € der Liter. Also rechtzeitig tanken. Leider funktioniert hier im Süden oft meine Kreditkarte nicht.


Die Ebene rund um Grosseto ist sehr flach und ein ist fürs Motorrad fahren uninteressant. Wie der ganze restliche Weg bis in die Heilige Stadt.

Super nett war mein Mittagessen zusammen mit Claudio Di Nazareth Er war mit dem Fahrrad unterwegs.
Danke Claudio für die Einladung zum Essen.


Ein paar Streckenbilder


Hier gab es mein Abendessen in Rom bei Enrico Gentili in seinem Restaurante Il Il Pomo D'oro